Pfarrer Michael Trimborn wird uns für die Dauer der Abwesenheit von Pfarrerin Elke Schwab (ab 1. Mai bis Ende des Jahres) im Hauptamtlichen-Team unterstützen. Darüber freuen wir uns sehr und sagen “Herzlich willkommen in der Kreuzkirche!”
Hallo liebe Leserinnen, liebe Leser,
ich bin die Verstärkung im Team der Hauptamtlichen: Michael Trimborn, 1962 in Bonn geboren, verheiratet mit einer Pfarrerin und stolzer Vater dreier erwachsener Kinder. Bisher hatte ich die erste Pfarrstelle der Reformations-Gedächtnis-Kirche in Großhadern inne, wo ich neben vielem anderen gerne Konfi-Arbeit gemacht habe.
Für die letzten Dienstjahre bin ich auf der Suche nach Anderem und Neuem. Auch wenn wir vielleicht nur eine kurze Zeit miteinander unterwegs sind (voraussichtlich bis zum Ende der Elternzeit von Elke Schwab), hoffe ich auf intensive Begegnungen mit Tiefgang und viel Lachen.
Wenn Sie mehr über mich wissen wollen, kommen Sie einfach auf mich zu. Ansonsten begegnen wir uns sicher bei dem einen oder anderen Gottesdienst, einer Kasualie, einem Fest oder …
Selbstvorstellung von Thomas Prieto Peral Regionalbischof im Kirchenkreis München und Oberbayern ab November 2023
Was macht eigentlich ein Regionalbischof? Das war die erste Frage meiner 18-jährigen Tochter, als mich der Berufungsausschuss Ende Juli in dieses Amt gewählt hatte. Ich musste nicht lange überlegen mit meiner Antwort: unserer Kirche Zuversicht geben in den schwierigen Zeiten des Wandels und all den Menschen den Rücken stärken, die sich haupt- und ehramtlich für den Glauben engagieren! Meine Tochter wollte es aber noch konkreter wissen: Und wie machst du das? Mich freute ja ihr Inte-resse an meinem neuen Amt und so kamen wir ins Gespräch: Ich möchte als Regionalbischof viel vor Ort sein in Gemeinden und Dekanatsbezirken und hören, was die anstehenden Themen sind. Dann wird es meine Aufgabe sein, die verantwortlichen Gremien und Personen dabei zu unterstützen, Ent-scheidungen zu treffen – wie die Arbeit thematisch neu ausgerichtet und konzentriert wird, von was Abschied genommen werden muss, wo Neues angegangen wird. Das werden nicht immer einfache Entscheidungen sein, aber klare Entscheidungen werden helfen, uns allen neue Kraft zu geben. Und bei all diesen Veränderungen ist es mir wichtig, dass die Seele mitkommt. Deshalb werde ich immer wieder dazu einladen, christliche Spiritualität neu zu entdecken und auf die Suche nach der „Reso-nanz des Ewigen“ zu gehen. Das tut gut und gibt Halt in diesen Zeiten.
Soweit mein kleines Gespräch mit meiner Tochter. Heute möchte ich mich auch Ihnen vorstellen als neuer Regionalbischof. Mein Name ist Thomas Prieto Peral, ich bin 57 Jahre alt und habe mit meiner spanischen (katholischen) Ehefrau drei erwachsene Kinder. Mein beruflicher Weg hat mich als Ge-meindepfarrer zuerst nach Oberfranken und an den Stadtrand von München geführt. Ich war immer gerne Seelsorger, liebe schöne Gottesdienste und habe von Anfang an großen Wert auf das ökumeni-sche Miteinander gelegt. So hatten meine nächsten beruflichen Stationen dann auch ökumenische Schwerpunkte. Ich habe mit internationalen Gemeinden in Bayern gearbeitet, Kontakte zu den ortho-doxen Kirchen Osteuropas aufgebaut, habe zur christlichen Friedensethik geforscht und wurde dann Referent für Ökumene und die internationalen Partnerschaften der Landeskirche. Ich bin bei dieser Arbeit viel in der Welt herumgekommen und habe erlebt, wie kleinere und ärmere Kirchen in sehr viel schwierigeren Situationen überleben und auf beeindruckende Weise das Evangelium von Jesus Christus bezeugen. Vor allem im Irak und dem Nahen Osten konnte ich mit Kirchensteuermitteln un-serer Landeskirche viele Projekte unterstützen, von Schulen bis zum Neubau von Kirchen. Das hat mich dankbar gemacht und zuversichtlich, dass auch wir in Bayern und im Kirchenkreis unseren Weg als hoffnungsvolle Kirche finden werden. Die letzte Station vor meinem jetzigen Amt war meine Tätigkeit als Theologischer Planungsreferent der Landeskirche. Die Frage dieser Jahre war: Wie kommen wir als Kirche weg vom Denken in Streich-listen und Kürzungen hin zu neuen Ideen, zur Klärung des Auftrags vor Ort und zu neuer Energie. Dar-aus wurde der Reformprozess „Profil und Konzentration“ (PuK), der in vielen Gemeinden Impulse für die Zukunft gegeben hat.
Noch ein paar Fakten über mich persönlich: Ich wurde in Mainz geboren, als Kind aus einer Winzerfa-milie (mütterlicherseits) und einer Eisenbahnerfamilie (väterlich). Dass ich bis heute viel im Zug reise und dabei gerne mal ein Glas Wein trinke, ist mir quasi in die Wiege gelegt. Ich habe viel für mein Le-ben gelernt durch meine Zeit in der Evangelischen Jugend, von der ich bis heute ein großer Fan bin. Ich reise und wandere nicht nur gerne, sondern finde Begegnungen mit Kulturen und Religionen im-mer spannend. Himmlisches ist auch bei den kleinen Leidenschaften Thema: wenn ich gute Science-Fiction-Filme anschaue oder (leider zu oft) gute Schokolade nasche.
Ich hoffe, Ihre Gemeinde und vielleicht auch Sie bald kennenzulernen! Ihr Thomas Prieto Peral
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Zum Ostermarsch auf andere Art lädt die Kreuzkirche am Ostermontag ein. Auf einem Rundweg im Quartier wechseln sich kurze Impulse an Stationen des früheren Kasernengeländes im benachbarten Oberwiesenfeld mit österlichen Bläserklängen des Posaunenchors St. Markus ab. Beginn und Ende ist im Innenhof der Kreuzkirche.
Stationen sind: Innenhof Kreuzkirche – Nordbad/Stadtarchiv – Garnisonkirche St. Barbara – Ackermannbogen – Innenhof Kreuzkirche
Wichtige Hinweise:
– Dauer ca. 90 Minuten. – Unterwegs gibt es keine Sitzgelegenheiten! – Bei Regen, Schnee oder Sturm entfällt der Friedensweg am Ostermontag ersatzlos! – Kurzfristige Informationen sind erhältlich bei Pfarrerin Elke Wewetzer, Telefon 089-300079-27.
Mein Leib und Seele freuen sich in dem lebendigen Gott. Psalm 84,3
Elisabeth sprach zu Maria: Wie geschieht mir, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, als ich die Stimme deines Grußes hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Lukas 1,43-44
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